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Die besten Burger in Berlin

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Berlin ist eine Stadt, die niemals stillsteht. Hier eröffnen gefühlt täglich neue Lokale, Bars und Imbisse – von trendigen Cafés bis zu gehobenen Restaurants. Wer durch die Straßen von Kreuzberg, Mitte oder Neukölln schlendert, wird schnell merken, wie wichtig gutes Essen hier für die Menschen ist. In keiner anderen Metropole Deutschlands finden sich so viele kulinarische Einflüsse, die alle zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen. Natürlich macht auch der Burger-Boom in Berlin keinen Halt. Während Burger vor einigen Jahren noch häufig synonym mit großen Fast-Food-Ketten standen und die Qualität oft hinter Schnelligkeit und günstigen Preisen zurückstecken musste, hat sich dieser Trend deutlich gewandelt.

Inzwischen haben sich unzählige Burgerläden etabliert, von denen viele bewusst auf regionale Produkte, hochwertiges Fleisch oder ausgefallene Zutaten setzen. Die Ansprüche an Geschmack und Qualität sind deutlich gestiegen. Statt eines schnöden Convenience-Burgers mit labberigen Pommes wollen Berlinerinnen und Berliner heutzutage ein Geschmackserlebnis: frisch gebackene Brioche-Buns, perfekt gegrilltes Fleisch aus artgerechter Haltung und knackige Salatblätter, die sich wunderbar mit dem Rest der Burger-Komponenten verbinden.

Dieser Artikel widmet sich der Suche nach den besten Burgern in Berlin. Dabei soll euch nicht nur eine bloße Aufzählung von Burgerläden präsentiert werden, sondern auch ein wenig Inspiration, Hintergrundwissen und die eine oder andere Anekdote, die man in Berlin so erlebt, wenn man auf der Jagd nach dem perfekten Patty ist.


Warum die Burger-Szene in Berlin so besonders ist

Berlin ist für viele Dinge bekannt: eine bewegte Geschichte, ein pulsierendes Nachtleben, internationale Kunst- und Kulturangebote – und natürlich eine vielfältige Gastro-Szene. Wer hier ein Restaurant eröffnet, muss sich in einem hart umkämpften Markt behaupten und mit Qualität, Kreativität oder Authentizität überzeugen. Genau dieser Wettbewerb befeuert die Burgerlandschaft: Die Betreiberinnen und Betreiber versuchen stets, sich gegenseitig zu übertreffen und ihren Gästen das gewisse Etwas zu bieten.

Die Zeiten, in denen ein Big Mac als Inbegriff eines “guten” Burgers galt, sind lange vorbei. In Berlin erwartet man heutzutage Premiumfleisch, originelle Saucen, kreative Toppings oder sogar Gourmet-Varianten mit Kobe- oder Wagyu-Rind. Das Publikum ist anspruchsvoll: Berlinerinnen und Berliner wollen mehr als nur schnell eine Mahlzeit herunterschlingen. Dabei darf das Preis-Leistungs-Verhältnis dennoch nicht vernachlässigt werden.

Viele Läden haben sich außerdem auf eine bestimmte Nische spezialisiert. So gibt es Burgerläden, die ausschließlich Bio-Fleisch verwenden, andere setzen auf hausgemachte Veggie-Patties, die kaum noch von echten Fleischstücken zu unterscheiden sind, oder sie bieten ihr Fleisch “smoked” aus speziellen Räucheröfen an, um der Sache einen unverwechselbaren Geschmack zu geben. Wer durch Berlin streift, hat also die Qual der Wahl.

Natürlich gibt es eine Handvoll Burgerläden, die bereits so etwas wie Kultstatus erlangt haben. Einige davon stellen wir euch hier vor. Doch ebenso wichtig ist es zu erwähnen, dass immer wieder neue Betriebe entstehen, die es ebenfalls verdienen, ausprobiert zu werden. Stillstand ist in Berlin praktisch ein Fremdwort.

Wo du in Berlin richtig gute Burger bekommst

Im Folgenden findest du eine Liste etablierter und beliebter Burger-Spots in Berlin. Einige haben große Namen, andere sind noch ein Geheimtipp – aber alle vereint, dass sie eine besondere Qualität und ein tolles Geschmackserlebnis versprechen.

1. Tommi’s Burger Joint

Standorte und kurze Fakten

  • Standorte:
    • Invalidenstraße 160, 10115 Berlin (Mitte)
    • Gabriel-Max-Str. 17, 10245 Berlin (Friedrichshain)
    • Kurfürstendamm 212, 10719 Berlin (Charlottenburg)
  • Web: www.tommies.is
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Wolt (mit Code 8NGJZ96 erhält man laut eigenen Angaben 3×5 € Rabatt)

Hintergrund & Besonderheiten
Tommi’s Burger Joint stammt ursprünglich aus Island und hat sich in Berlin längst einen Namen als Anlaufstelle für absolut hochwertige Burger gemacht. Wer rund um den Rosenthaler Platz unterwegs ist, kommt an Tommi’s Burger Joint kaum vorbei, denn schon von draußen kann man oft die Grillschwingungen förmlich riechen.

Das Burgererlebnis bei Tommi’s beginnt mit dem perfekten Bun. Oftmals unterschätzt, spielt das Brötchen tatsächlich eine entscheidende Rolle, denn es soll den Burger zusammenhalten, ohne dabei zu trocken oder zu weich zu sein. Bei Tommi’s wird das Bun leicht angegrillt, wodurch es knusprig wird und gleichzeitig viel Geschmack entfaltet.

Anschließend folgt das Herzstück: das Fleisch. Häufig werden die Patties medium zubereitet, sodass sie innen herrlich saftig sind. Gewürzt wird sehr subtil und doch aromatisch. Das Ergebnis: ein Fleisch-Patty, das man fast pur genießen könnte. Tommi’s setzt zudem auf Transparenz bei der Herkunft des Fleisches.

Ein weiteres Highlight sind die Pommes, die zu jedem Burger gereicht werden. Wer Süßkartoffelpommes liebt, wird bei Tommi’s glücklich, denn auch diese sind im Angebot und schmecken ebenso wie die klassischen Pommes richtig knusprig.

Warum man hingehen sollte

  • Knusprige, leicht angegrillte Buns
  • Medium gegrilltes Fleisch, das auf der Zunge zergeht
  • Auswahl zwischen normalen und Süßkartoffelpommes
  • Große Auswahl an Saucen (Ketchup, Mayo, Spezial-Saucen)

Ob man sich nun für Charlottenburg, Friedrichshain oder Mitte entscheidet: Tommi’s Burger Joint serviert in allen Filialen zuverlässig hohe Qualität.


2. Rembrandt Burger

Standort und kurze Fakten

  • Adresse: Richard-Sorge-Straße 21, 10249 Berlin (Friedrichshain)
  • Web: www.rembrandt-burger.de
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Lieferando

Hintergrund & Besonderheiten
Rembrandt Burger ist für viele Burger-Fans eine echte Offenbarung. In zahlreichen Blogs und Foren wird dieser Laden als einer der besten Burgerläden Berlins angepriesen – und das nicht ohne Grund. Der Fokus liegt hier auf üppigen Patties, die ordentlich Gewicht und Geschmack mitbringen.

Ein besonderer Tipp ist der Amsterdam Burger, bei dem sich gleich zwei Sorten geschmolzener Käse (Cheddar und Gouda) auf dem Fleisch vereinen. Wer Käse liebt, kommt an diesem Burger nicht vorbei. Der Gouda bringt eine milde, buttrige Note mit, während der Cheddar den typischen, herzhaften Kick liefert.

Doch auch die Pommes sind bei Rembrandt Burger eine Klasse für sich. Ob Süßkartoffel- oder klassische Pommes, beide Varianten werden auf den Punkt frittiert und mit einem ausgewogenen Salzverhältnis gewürzt. Doch das eigentliche Highlight für viele ist die Peanut-Sauce, die man unbedingt einmal ausprobieren sollte. Sie passt nicht nur zu den Pommes, sondern harmoniert erstaunlich gut mit dem ganzen Burger.

Wem man Rembrandt Burger empfiehlt

  • Fans von besonders saftigen und großzügigen Patties
  • Alle, die gerne mehrere Käsesorten auf ihrem Burger haben
  • Gäste, die Lust auf ausgefallene Soßen-Kreationen wie Peanut-Sauce haben

Wer zum ersten Mal bei Rembrandt Burger isst, sollte auch beachten, dass die Portionen wirklich mächtig ausfallen. Manch eine Person ist mit einem Burger und einer Pommes-Portion für den Tag bedient – aber dank des tollen Geschmacks hat man danach auch definitiv ein Lächeln auf dem Gesicht.


3. The Bird

Standort und kurze Fakten

  • Adresse: Am Falkplatz 5, 10437 Berlin (Prenzlauer Berg)
  • Web: www.thebirdinberlin.com
  • Preiskategorie: €€€
  • Hinweis: The Bird hat weitere Dependancen eröffnet (u.a. früher am Hackeschen Markt), mittlerweile aber auch manche wieder geschlossen.

Hintergrund & Besonderheiten
The Bird ist für viele Berlinerinnen und Berliner mehr als nur ein Burgerladen – es ist eine Institution. Seit Jahren zählt dieser Spot zu den ersten Adressen, wenn es um richtig dicke, frisch gewolfte Burger Patties geht. Das Konzept stammt aus den USA, was man im Ambiente und der Speisekarte deutlich spürt.

Bereits beim Blick in die Karte wird man gewarnt: Messer und Gabel sind hier eigentlich verpönt, da wahre Burger-Kennerinnen und -Kenner ihren Burger mit den Händen essen. Eine Empfehlung, die durchaus ihre Berechtigung hat, denn die Burger sind so üppig mit Fleisch, Käse und Soße versehen, dass das Schneiden mit Messer und Gabel nicht nur unpraktisch, sondern fast schon ein Verbrechen am Burgergenuss ist.

Was The Bird besonders macht, sind die erstaunlich saftigen Patties. Die Textur ist locker und grob, weil das Fleisch inhouse gewolft wird. Dazu kommen knackige Beilagen wie Salat und Zwiebeln, aber auch oft extravagantere Toppings. Wer Käse oder Bacon mag, wird hier ebenfalls glücklich.

Gut zu wissen

  • Das Lokal ist abends in der Regel sehr gut besucht. Reservieren ist daher dringend zu empfehlen.
  • Die Burger sind absolut nichts für Leute, die Angst vor einem kleinen Saucen-Massaker haben. “Sich die Hände schmutzig machen” gehört hier zum Konzept.
  • Zusätzlich zu den Burgern gibt es auch Steaks, die ebenfalls sehr beliebt sind.

Wer Lust auf einen authentisch amerikanisch angehauchten Burger hat, für den ist The Bird genau die richtige Anlaufstelle.


4. BBI – Berlin Burger International

Standort und kurze Fakten

  • Adresse: Pannierstraße 5, 12047 Berlin (Neukölln)
  • Web: Keine eigene Website
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Lieferando

Hintergrund & Besonderheiten
Obwohl sich bei “BBI” ein Wortspiel mit dem (ehemals geplanten) Flughafennamen Berlin Brandenburg International (heute BER) verbirgt, haben wir es hier mit einem ganz anderen Hochgenuss zu tun: saftige Burger, die von frischen Zutaten leben und sich einen Namen in der Szene gemacht haben.

Das Lokal selbst ist eher klein und unscheinbar, was häufig dazu führt, dass es voll und teilweise eng wird. Doch wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit ausgezeichneten Burgern belohnt. Die Buns sind fluffig, das Fleisch sehr aromatisch und die Auswahl der Toppings reicht von traditionellen Optionen bis zu etwas ausgefalleneren Ideen.

Ein Highlight sind die Chili Cheese Fries, die man unbedingt ausprobieren sollte. Knusprige Pommes treffen hier auf würzige Chili-Käsesoße, die dem Ganzen eine angenehme Schärfe verleiht.

BBI empfiehlt sich für

  • Burger-Fans, die den Charme eines kleinen, belebten Ladens zu schätzen wissen.
  • Alle, die Chili Cheese Fries lieben oder es werden wollen.
  • Menschen, die kein Problem damit haben, sich in eine Schlange einzureihen, um einen Burger zu ergattern, der laut vielen Fans zu den besten in ganz Neukölln gehört.

Die Erfolgsgeschichte des BBI hat sich schnell herumgesprochen, weshalb es hier immer gut besucht ist. Wer also einen ausgedehnten Spaziergang durch Neukölln plant, kann diesen perfekt mit einem Besuch bei BBI kombinieren.


5. Burgermeister

Standorte und kurze Fakten

  • Hauptstandort (bekanntestes): Oberbaumstraße 8, 10997 Berlin (Kreuzberg, direkt am Schlesischen Tor)
  • Weitere Filialen:
    • Skalitzer Str. 136, 10999 Berlin
    • Schönhauser Allee 45, 10435 Berlin
    • Potsdamer Platz 1, 10785 Berlin
    • Joachimsthaler Str. 3, 10623 Berlin
    • Konstanzer Str. 1, 10707 Berlin
    • Dirksenstr. 112, 10178 Berlin
  • Web: www.burger-meister.de
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: UberEats (mit Code „eats-vu37fk“ werben sie selbst für 10 € Rabatt)

Hintergrund & Besonderheiten
Wer zum ersten Mal in Berlin ist und nach einem legendären Burger-Spots sucht, dem fällt häufig der Name “Burgermeister” ins Auge – und das liegt nicht nur an der Qualität der Burger, sondern auch an der einzigartigen Location. Die ursprüngliche Filiale am Schlesischen Tor befindet sich in einem ehemaligen, kleinen Toilettenhäuschen direkt unter den Bahngleisen der U1. Was zunächst etwas abschreckend klingen mag, ist ein Teil der Berliner Burgergeschichte geworden und strahlt heute ein ganz eigenes Flair aus.

Das Konzept bei Burgermeister ist schnell und unkompliziert: Man bestellt am Tresen, bekommt eine Nummer und wartet, bis der Burger fertig ist. Trotz dieses “Fast-Food-Charakters” steckt in jedem Burger viel Handarbeit und hochwertige Zutaten. Die Patties sind saftig, die Brötchen frisch und die Beilagen sorgfältig ausgewählt. Besonders beliebt sind die Chili-Cheese-Fries, die mit einer würzigen Käsesoße übergossen und manchmal noch mit Jalapeños getoppt werden.

Burgermeister hat mittlerweile zahlreiche Ableger in verschiedenen Berliner Bezirken eröffnet. Dennoch bleibt der klassische Standort direkt an der U-Bahn ein Muss für alle, die das typische Street-Food-Feeling erleben wollen. Auch nachts kann man hier noch einen Burger abstauben – sehr praktisch, wenn man aus einem der nahegelegenen Clubs in Kreuzberg kommt.

Das macht Burgermeister aus

  • Kultige Lage und gleichzeitig eine breite Expansion auf mehrere Filialen
  • Lockere Atmosphäre, die Berliner Szenegänger, Touristen und Nachtschwärmer gleichermaßen anzieht
  • Schnelle Bedienung, ohne dabei auf Qualität zu verzichten

Wer also in Berlin unterwegs ist und Lust auf einen unkomplizierten, aber dennoch geschmacksintensiven Burger hat, der sollte Burgermeister unbedingt ausprobieren.


6. Burgeramt

Standort und kurze Fakten

  • Adresse: Krossener Straße 21–22, 10245 Berlin (Friedrichshain)
  • Web: www.burgeramt.com
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Lieferando, Wolt (3×5 € Rabatt mit Code 8NGJZ96)

Hintergrund & Besonderheiten
Bitte verwechselt das Burgeramt nicht mit dem “Bürgeramt”! Während man beim Bürgeramt oft ewig in der Schlange steht und danach eher unzufrieden ist, stehen die Leute beim Burgeramt zwar auch gelegentlich Schlange, werden aber anschließend mit leckeren Burgerkreationen belohnt, die sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Das Burgeramt ist längst kein Geheimtipp mehr. Es hat sich herumgesprochen, dass hier unterschiedlichste Burger-Varianten auf den Teller kommen: Von klassischen Cheeseburgern über sehr kreativ belegte Spezialburger bis hin zu vegetarischen Optionen. Beliebt ist beispielsweise der Orientalburger, bei dem Hummus und Granatapfelessig für einen außergewöhnlichen Geschmack sorgen.

Wer möchte, kann so ziemlich jede Burger-Kreation auch vegetarisch bestellen. Auch Tofu- und Halloumi-Varianten sind oft im Angebot. Ergänzend dazu gibt es vielfältige Beilagen. Die Pommes sind knusprig und man kann sie mit diversen Saucen kombinieren.

Warum das Burgeramt?

  • Kreative Burgerkreationen (z.B. mit Hummus, Granatapfel, etc.)
  • Freundlicher Service und junges Publikum
  • Vegetarische Optionen, die auch fleischessende Fans überzeugen könnten

Alles in allem punktet das Burgeramt mit einer unkomplizierten und lässigen Atmosphäre, in der man sich einfach wohlfühlt. Egal ob zum Mittagessen, zum Abendessen oder als Stärkung nach einer Shoppingtour – hier findet jede und jeder den passenden Burger.


7. Marienburgerie

Standort und kurze Fakten

  • Adresse: Marienburger Straße 47, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
  • Web: www.marienburgerie.de
  • Preiskategorie: €€

Hintergrund & Besonderheiten
Der Name lässt schon vermuten, woher er stammt: Die Marienburgerie befindet sich auf der Marienburger Straße im Herzen von Prenzlauer Berg. Was in der Namensgebung vielleicht nicht sonderlich einfallsreich klingt, macht der Laden in Sachen Burgerqualität jedoch mehr als wett.

Der Standardburger hier ist bereits ein Genuss: Saftiges Fleisch (auf Wunsch auch von Neuland) wird in ein fluffiges, leicht angetoastetes Bun gepackt. Die Saucen sind hausgemacht und bieten ein schönes Zusammenspiel aus Frische und Cremigkeit.

Als Geheimtipp gilt der Sophia Loren Burger, der mit einer großzügigen Portion Gorgonzola-Creme und frischem Rucola aufwartet. Diese Kombination bringt eine herrliche Würze ins Spiel und hebt sich klar vom klassisch belegten Burger ab.

Das Besondere an der Marienburgerie

  • Einfache, aber sehr hochwertige Zutaten
  • Möglichkeit, Neulandfleisch zu wählen, was vielen Gästen wichtig ist
  • Kreative Spezialburger wie der Sophia Loren mit Gorgonzola

Wer im Prenzlauer Berg unterwegs ist und sich zwischen all den Cafés und Restaurants nicht entscheiden kann, findet in der Marienburgerie einen verlässlichen Ort für leckere Burger.


8. Schiller Burger

Standorte und kurze Fakten

  • Standorte: Zahlreiche Filialen in Berlin (Kreuzberg, Neukölln, Wedding, Charlottenburg, usw.)
  • Web: www.schillerburger.com
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Lieferando, Wolt (3×5 € Rabatt mit Code 8NGJZ96)

Hintergrund & Besonderheiten
Schiller Burger hat eine typisch Berliner Erfolgsgeschichte hingelegt: Was als kleiner Laden in Neukölln begann, entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer so gefragten Adresse, dass zahlreiche Filialen eröffnet wurden. Inzwischen sind sie über die ganze Stadt verteilt.

Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Verbindung von Preis und Qualität: Die Burger sind im mittleren Preisbereich angesiedelt, trotzdem merkt man, dass frische Zutaten verwendet werden. Es gibt verschiedene Fleischarten, von Rind über Chicken bis hin zu Veggie-Alternativen. Dazu kommen immer wieder Saison-Specials, bei denen Schiller Burger gern auch mal experimentiert – etwa mit einem bestimmten Käse, besonderen Saucen oder sogar saisonalem Gemüse.

Gerade für Menschen, die nicht extra durch die halbe Stadt fahren möchten, um einen guten Burger zu bekommen, ist Schiller Burger sehr bequem. Die Läden sind über Berlin verteilt, sodass man in vielen Bezirken nicht weit laufen muss.

Unser Tipp

  • Unbedingt die Pommes probieren. Sie sind etwas dicker geschnitten und schön knusprig. Innen bleiben sie angenehm weich.
  • Wer lieber eine leckere Soße zu den Pommes möchte, sollte sich einmal durch das Angebot an Dips probieren.

Perfekt also für einen entspannten Abend zuhause, wenn man keine Lust hat rauszugehen: Schiller Burger liefert oft sehr zuverlässig und frisch.


9. Five Guys

Standorte und kurze Fakten

  • Bekannte Adresse: Hedwig-Wachenheim-Str. 12, 10243 Berlin (Friedrichshain)
  • Weitere Standorte: unter anderem am Potsdamer Platz
  • Web: www.fiveguys.com
  • Preiskategorie: €€
  • Lieferservice: Lieferando, Wolt (3×5 € Rabatt mit Code 8NGJZ96)

Hintergrund & Besonderheiten
Dass sich eine amerikanische Fast-Food-Kette auf diese Liste der besten Burger Berlins verirrt, mag vielleicht überraschen, doch Five Guys ist nicht umsonst weltweit bekannt. Der Ansatz unterscheidet sich nämlich durchaus von manch anderer Kette. Bei Five Guys kann man seinen Burger sehr individuell zusammenstellen und bekommt frisches, auf Bestellung zubereitetes Fleisch.

Die Buns sind klassisch, meistens etwas weicher und im Vergleich zu vielen High-End-Burgerläden vielleicht weniger ausgefallen, aber für einen American-Style-Burger absolut authentisch. Die Optik ist manchmal etwas schlicht: Burger, Pommes und Co. werden in Alufolie oder Pappbechern serviert. Doch der Geschmack überzeugt viele Gäste, weil das Fleisch frisch gegrillt wird und es eine breite Auswahl an Toppings (wie Pilze, Jalapeños, verschiedene Saucen etc.) gibt.

Achtung bei den Pommes: Während manche Five-Guys-Filialen in den USA und anderswo für hervorragende, frische Pommes bekannt sind, gab es in Berlin gelegentlich Kritik, dass die Pommes labbrig oder nicht mehr ganz heiß angekommen seien. Allerdings berichten andere Gäste von top-knusprigen Pommes. Es scheint also gelegentlich tagesformabhängig zu sein.

Nicht unterschätzen sollte man außerdem die Milkshakes, die richtig üppig und cremig sind. Wer sich nach dem Burger noch ein Dessert in flüssiger Form gönnen möchte, sollte hier nicht zögern.


Welche Burger sind die besten?

Nach all den Eindrücken könnte man sich die Frage stellen, welcher Burgerladen in Berlin denn nun der wirklich allerbeste ist. Die ehrliche Antwort: Das hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Möchtest du einen Burger im amerikanischen Diner-Stil mit viel Käse und Speck, oder lieber eine raffinierte Bio-Variante mit lokalen Zutaten und ausgefallenen Saucen? Liebst du deftige Gerichte, die auch mal triefen können, oder möchtest du eher etwas Leichtes mit frischem Salat und weniger Fett?

Berlin bietet für jede Vorliebe etwas. Manche Läden punkten mit ihrer Atmosphäre, andere überzeugen durch ihre ausgefeilten Rezepturen, wieder andere mit besonderen Zutaten wie Wagyu oder Kobe-Rind. Letzten Endes musst du dich einfach durchprobieren – und genau das macht doch die Berliner Gastro-Szene so einzigartig.


Tipps und Tricks für den perfekten Burger-Genuss in Berlin

  1. Reservieren: Vor allem in beliebten Läden wie The Bird oder Burgermeister (in manchen Filialen) kann es schnell sehr voll werden. Prüft also gegebenenfalls, ob eine Reservierung möglich oder nötig ist, damit ihr nicht unnötig lange warten müsst.
  2. Sonderwünsche kommunizieren: Viele Läden sind darauf eingestellt, dass ihre Gäste genaue Vorstellungen haben. Ob Fleischgrad, Extra-Käse oder vegetarische Alternativen – am besten direkt sagen, was man möchte. In Berlin ist das ganz normal und wird in der Regel gern umgesetzt, sofern möglich.
  3. Zeitplan: Wenn ihr zu den Stoßzeiten, also etwa abends zwischen 18 und 20 Uhr, Burger essen wollt, rechnet mit längerer Wartezeit oder eben Menschenmassen. Wer flexibel ist, besucht die Locations etwas früher oder später.
  4. Lieferservice: Viele der genannten Burgerläden kooperieren mit Lieferdiensten wie Wolt, Lieferando oder UberEats. Das kann praktisch sein, wenn das Wetter schlecht ist oder man einfach zu Hause bleiben möchte. Allerdings: Ein Burger schmeckt meist am allerbesten, wenn man ihn frisch vor Ort bekommt. Zuhause kann ein Burger durch den Transport an Knusprigkeit verlieren – insbesondere die Pommes.
  5. Street-Food-Markets: Neben den erwähnten Restaurants gibt es in Berlin viele Street-Food-Märkte, wie den in der Markthalle Neun (Kreuzberg). Hier sind regelmäßig kleinere Burger-Start-ups vertreten, die sich noch nicht etablierte Läden leisten können oder wollen. Dort kann man wahre Schätze entdecken und oftmals auch direkt mit den Köchinnen und Köchen ins Gespräch kommen.

Fazit

Berlin und Burger – das gehört mittlerweile zusammen wie Currywurst und Späti. Wer in der Hauptstadt unterwegs ist, kommt kaum an den vielen Burger-Manufakturen vorbei, die überall aus dem Boden sprießen. Während früher McDonald’s und Burger King als Synonyme für “Burger” galten, hat sich die Szene in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Heute erwarten die Gäste Bio-Fleisch, vegetarische Alternativen, selbstgemachte Saucen und oft ungewöhnliche Kreationen, die weit über den klassischen Cheeseburger hinausgehen.

Die hier vorgestellten Lokale stellen nur einen Teil dessen dar, was Berlin an Burger-Vielfalt zu bieten hat. Ob es das kultige The Bird in Prenzlauer Berg ist, das direkt an der U-Bahn gelegene Burgermeister in Kreuzberg oder ein schneller Happen bei Five Guys – Berlin beweist, dass Burger weit mehr sein können als schnelles Fast Food.

Gerade in einer Weltstadt wie Berlin, in der sich verschiedenste Menschen und Kulturen treffen, ist das Thema Essen auch ein Stück weit Identität: Mit jedem Biss schmeckt man, wie sehr sich die Stadt verändert, aber auch wie traditionell sie in manchen Dingen bleibt. Die große Kunst ist es, inmitten des vielfältigen Angebots seinen ganz persönlichen Favoriten zu finden – und das macht den Reiz der Suche nach dem besten Burger in Berlin aus.

In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken! Und wenn ihr neue Burger-Perlen entdeckt, scheut euch nicht, die Freude darüber weiterzugeben. Berlin lebt von Empfehlungen, persönlichen Erfahrungen und leidenschaftlichen Food-Enthusiasten. Schließlich kann man nie genug über gute Burger erfahren.

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