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Die 10 besten All-You-Can-Eat Restaurants in Berlin

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  • Ratgeber

Berlin bietet eine beeindruckende Vielfalt an All-You-Can-Eat-Restaurants – von asiatischen Buffets über vegane Kantinen bis hin zu opulenten Brunch-Locations. Wir haben uns für dich umgeschaut und präsentieren unsere Top 10 der besten All-You-Can-Eat Restaurants in Berlin. Egal ob du großen Hunger mitbringst, neue Gerichte ausprobieren möchtest oder einfach möglichst viel für dein Geld bekommen willst – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Platz 1: Royal Garden (chinesisch-mongolisches Buffet in Lichterfelde)

Royal Garden führt unsere Liste an. Dieses große China-Restaurant im Süden Berlins besticht durch sein fernöstliches Ambiente mit Terrakotta-Kriegern und Statuen im Gastraum. Berühmt ist Royal Garden für sein mongolisch-chinesisches All-You-Can-Eat-Buffet – hier kombinierst du frische Zutaten, die direkt am Live-Grill für dich zubereitet werden. Vom Sushi bis zu Meeresfrüchten bleibt kein Wunsch offen, und zum Abschluss locken Dessertstationen mit Eiscreme und mehr.

  • Vielfältiges Buffet-Angebot: Chinesisch-mongolisches Buffet mit Live-Cooking – stelle dir aus rohem Fleisch, Fisch (z. B. Lachs, Garnelen) und Gemüse dein Wunschgericht zusammen, das frisch im Wok zubereitet wird. Daneben gibt es fertige warme Speisen, Sushi, Suppen und Salate.
  • Große Auswahl inkl. Dessert: Selbst Naschkatzen kommen auf ihre Kosten: Es gibt ein Softeis-Gerät, Puddings und oft sogar Schokobrunnen oder Obst als Nachtisch. Alles ist wirklich „all you can eat“ – Nachschlag so viel du magst.
  • Preis-Leistung stimmt: Mittags bekommst du das Buffet schon für ca. 15,50 € (Stand 2025), abends für rund 18–20 €. Kinder essen ermäßigt. Allerdings achtet das Restaurant darauf, dass keine Lebensmittel verschwendet werden – wer Essen auf dem Teller liegen lässt, zahlt 3 € Aufpreis. Das motiviert dazu, nur so viel zu nehmen, wie man schafft.
  • Ambiente und Service: Geräumiges Restaurant mit aufwändigem chinesischem Dekor (u. a. echten Terrakotta-Figuren). Sogar ein Service-Roboter ist hier im Einsatz und sorgt für staunende Blicke. Das Personal ist freundlich und räumt leere Teller zügig ab – aber auch hier gilt: ein Getränk pro Person ist Pflicht, was in Buffet-Restaurants üblich ist.
  • Gut erreichbar: Adresse: Osdorfer Str. 26, 12207 Berlin (Steglitz/Lichterfelde). Parkplätze gibt es hinter dem Restaurant, und es ist barrierefrei zugänglich (rollstuhlgerecht). Für Gruppen und am Wochenende ist eine Reservierung empfehlenswert, da Royal Garden sehr beliebt ist.

Platz 2: Crunch Kantine (vegetarisch-veganes Buffet in Moabit)

Die Crunch Kantine ist ein echter Geheimtipp für Freunde der fleischlosen Küche. Diese gemütliche Buffet-Kantine in Moabit bietet 100 % vegetarisches und ca. 80 % veganes Essen in einem freundlichen, alternativen Ambiente. Hier wird täglich frisch gekocht, und das Motto lautet: „So lecker, dass Fleischesser gar nicht merken, dass es ohne Fleisch ist.“ Neben dem Essen sorgt der engagierte Besitzer für persönliche Atmosphäre.

  • Pflanzliches Buffet mit Liebe: Jeden Tag erwarten dich mindestens 12 verschiedene Gerichte – von Currys über Aufläufe bis Salate – die alle frisch mit saisonalen Zutaten zubereitet werden. Knuspriges Brot, Aufstriche und hausgemachte Kuchen runden das Angebot ab.
  • Sehr preiswert: All you can eat Buffet bereits für 12,50 € pro Person. Alternativ gibt es kleine Optionen wie einen einmaligen Teller für unter 8 €. Wasser, Tee und Kaffee sind günstig, und selbst frisch gepresste Säfte bekommst du hier. Ein echtes Preis-Leistungs-Paradies für Berlin!
  • Entspannte Atmosphäre: Die Kantine ist einfach und gemütlich eingerichtet. Es gibt freies WLAN und entspannte Musik – ideal, um in Ruhe zu schlemmen. Die Stimmung ist familiär; oft bedient der Inhaber selbst und erklärt gerne die Speisen.
  • Öffnungszeiten beachten: Crunch Kantine hat nur tagsüber geöffnet – in der Regel Di–Sa 12–17 Uhr (am Wochenende teils bis 16:30). Abends ist geschlossen, da es eher als Lunch-Buffet konzipiert ist. Montags ist meist Ruhetag.
  • Lage: Siemensstraße 16, 10551 Berlin (Moabit). Die Gegend ist etwas versteckt, aber vom U-Bahnhof Birkenstraße gut erreichbar. Nur Barzahlung ist möglich (keine Kartenzahlung) – plane das bei deinem Besuch ein.

Platz 3: Zhou’s Five (asiatisches Riesen-Buffet in Lichtenberg)

Zhou’s Five gehört zu den größten All-You-Can-Eat-Asiabuffets der Stadt und ist bekannt für sein riesiges Angebot und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis – vor allem mittags. Das Restaurant im Victoria Center in Lichtenberg bietet auf großer Fläche chinesische, japanische und mongolische Spezialitäten. Vom Sushi über gebratene Nudeln bis zur Live-Grillstation mit frischen Zutaten bleibt kaum ein Wunsch offen.

  • Unschlagbar günstig zu Mittag: Wer unter der Woche kommt, zahlt für das Mittagsbuffet nur etwa 13,90 € (Mo–Fr, 12–16:30 Uhr). Kinder von 4–10 Jahren essen zum halben Preis, Kleinkinder (2–3 Jahre) zahlen nur ~2 €. Abends und am Wochenende ist das Buffet umfangreicher (mit Grill & mehr Auswahl) und kostet ca. 22,90 € pro Person – immer noch fair für das Gebotene. Getränke sind extra; mindestens ein Getränk pro Gast ist obligatorisch.
  • Riesige Auswahl: Zhou’s Five bietet alles, was die pan-asiatische Küche hergibt: Sushi und Maki, Dim Sum, Suppen, Salate, gebratene Ente, Gemüsegerichte, Meeresfrüchte (u. a. Garnelen, Muscheln) und vieles mehr. Highlight ist der Teppanyaki-Live-Grill: Du stellst dir aus rohen Zutaten (Fleisch, Fisch, Gemüse, Saucen) deinen Teller zusammen, der dann frisch für dich gegrillt an den Tisch gebracht wird.
  • Dessert inklusive: Zum Abschluss wartet ein Dessert-Buffet mit Obst, Pudding, Kuchen und sogar einem Schokoladenbrunnen – beliebt bei Groß und Klein. Eiscreme ist ebenfalls vorhanden. Damit überzeugt Zhou’s Five, dass Quantität und Qualität sich nicht ausschließen müssen.
  • Beliebt bei Familien: Durch die moderaten Preise und die Spielmöglichkeiten (es gibt im Restaurant eine kleine Kinderecke) ist Zhou’s Five bei Familien sehr populär. An stark besuchten Abenden kann es voll und laut werden – eine Reservierung am Abend ist ratsam, um sicher einen Tisch zu bekommen.
  • Praktische Lage: Marktstraße 6, 10317 Berlin (Lichtenberg). Parken ist im Parkhaus des Centers 2 Stunden gratis möglich – das Center liegt direkt an der S-Bahn-Station Ostkreuz. Trotz der dezentralen Lage zieht das Restaurant Gäste aus der ganzen Stadt an.

Platz 4: Seerose (vegetarisches Buffet in Kreuzberg)

Die Seerose ist ein echter Klassiker unter Berlins vegetarischen Restaurants und seit Jahrzehnten eine Institution in Kreuzberg. Das familiengeführte Restaurant unweit vom U-Bhf Südstern bietet ein reines Veggie-Buffet mit zahlreichen veganen Optionen. Hier wählst du nicht „all you can eat“ zum Pauschalpreis, sondern stellst dir einen Teller mit mehreren Gerichten zusammen – je nach Hunger in verschiedenen Größen. So geht kein Essen unnötig verloren, und du bekommst immer genau das, worauf du Appetit hast.

  • Marktstand-Prinzip: Die Seerose präsentiert ihre Speisen in Buffet-Form, aber du bezahlst pro Tellergröße. Wähle zwischen kleinem, mittlerem oder großem Teller – darauf kannst du dir 2, 3 oder 4 verschiedene Speisen aus dem Angebot nehmen. Dazu gibt es Reis oder Bulgur und auf Wunsch Salat. Dieses Konzept erlaubt es dir, viele Gerichte zu probieren, ohne zu viel zu nehmen.
  • Hausgemachte Vielfalt: Täglich wechselnde warme Gerichte wie Aufläufe, Currys, Gratins, Gemüsepfannen und Eintöpfe stehen bereit. Daneben eine bunte Salatauswahl und Dips. Alles ist vegetarisch, sehr vieles vegan, und es schmeckt wie hausgemacht. Sogar glutenfreie Optionen sind dabei. Die Gerichte sind herzhaft, gesund und machen satt – wie bei Muttern gekocht, loben viele Gäste.
  • Preiswert und großzügig: Die Preise sind für Berliner Verhältnisse günstig. Für etwa 9–10 € bekommst du beispielsweise einen großen Teller mit vier üppigen Portionen + Beilagen – viele werden davon schon satt. Die Portionen sind generell großzügig bemessen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt also absolut.
  • Charmantes Ambiente: Die Seerose hat einen gemütlich-rustikalen Charme. Drinnen stehen alte Holztische, es gibt viel Tageslicht, im Sommer auch ein paar Plätze draußen. Hier kocht und serviert die Familie selbst – man wird fast ein bisschen wie ein guter Bekannter behandelt.
  • Wissenswertes: Kartenzahlung ist nicht möglich – also lieber genug Bargeld einstecken. Das Restaurant ist oft gut besucht, doch durch die Selbstbedienung geht alles zügig. Perfekt, wenn du in Kreuzberg gesund und lecker schlemmen möchtest.

Platz 5: Anjoy (vietnamesischer Brunch in Prenzlauer Berg)

Das Anjoy ist eigentlich ein vietnamesisches À-la-carte-Restaurant – hat sich aber mit seinem All-You-Can-Eat-Brunchbuffet am Sonntag einen Namen gemacht. Jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr verwandelt sich das moderne Restaurant im Prenzlauer Berg in ein Schlemmerparadies mit authentischen Speisen aus Vietnam. Hier bekommst du Gerichte, die anderswo selten auf dem Buffet stehen, sodass auch Kenner der vietnamesischen Küche Neues entdecken können.

  • Sonntagsbrunch vom Feinsten: Jeden Sonntag 11–15 Uhr findet hier ein ausgiebiger Brunch im All-You-Can-Eat-Format statt. Zum Festpreis von ca. 22 € pro Person (Getränke extra) kannst du dich durch die Spezialitäten probieren – und die Qualität leidet dabei keineswegs unter der Quantität.
  • Exotische Spezialitäten: Das Buffet bietet viele Authentische Gerichte: Frische Sommerrollen, knusprige vietnamesische Snacks, gegrillter Teriyaki-Lachs, gedämpfte Muscheln, frittierte Shrimps und mehrere Currygerichte mit Ente, Huhn oder Tofu. Europäische Frühstückselemente wie Rührei oder Brötchen findet man kaum – stattdessen einen spannenden Querschnitt durch die vietnamesische Küche, inkl. Früchten und Mini-Kuchen zum Dessert.
  • Beliebt – Reservierung empfohlen: Das Anjoy-Brunchbuffet hat sich herumgesprochen. Es ist sehr beliebt, das Restaurant oft voll besetzt. Wir empfehlen daher dringend, vorher zu reservieren, um einen Tisch zu bekommen. Unter der Woche gibt es kein Buffet, aber die normale Speisekarte ist auch einen Besuch wert.
  • Freundliche Atmosphäre: Das Lokal ist modern eingerichtet und hat im Sommer eine schöne Terrasse. Das Personal ist aufmerksam und erklärt auch gerne die verschiedenen Speisen. Hier fühlt man sich wohl – perfekt für einen gemütlichen Sonntagsbrunch mit Freunden oder Familie.
  • Standort: Rykestraße 11, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg). Unweit vom Kollwitzplatz gelegen, sehr gut mit der Tram erreichbar. Dank der zentralen Lage und des besonderen Angebots gilt Anjoy als Geheimtipp für Brunch-Fans auf der Suche nach etwas Anderem.

Platz 6: Villa Rodizio (brasilianisches Rodizio-Buffet in Prenzlauer Berg)

Wenn du Fleisch liebst, solltest du Villa Rodizio kennen. Dieses Restaurant kombiniert ein südamerikanisches Grill-Erlebnis (Rodizio) mit dem Buffet-Konzept. In einem beeindruckenden Jugendstil-Saal mit hohen Decken schlemmt man hier wie in Brasilien: Die Passadores (Kellner) kommen mit großen Spießen direkt an den Tisch und schneiden dir verschiedene Fleischsorten auf den Teller – so viel du willst. Dazu gibt es ein Beilagen- und Salatbuffet.

  • All you can eat Fleisch: Beim Rodizio bekommst du gegen Pauschalpreis (ca. 32,90 €) eine Auswahl von 10 Fleischsorten, die nacheinander serviert werden. Darunter Klassiker wie Rinderhüfte (Picanha), marinierte Putenbrust, mit Honig glasierte Hähnchenstücke, würzige Chorizo-Wurst, Lammfleisch und sogar Hühnerherzen – für Abenteuerlustige! Du kannst von allem probieren, bis du satt bist.
  • Buffet und Beilagen: Parallel zum Fleischservice gibt es ein kleines Buffet mit Salaten, Saucen und warmen Beilagen (Reis, Bohnen, Pommes, Gemüse etc.). Auch zwei Desserts sind im Preis enthalten (meist flambierte Ananas und eine weitere Süßigkeit). Tipp: Unbedingt etwas Platz für die karamellisierte Ananas lassen – ein Highlight zum Abschluss!
  • Ambiente zum Staunen: Die Villa Rodizio befindet sich in einem der schönsten historischen Gebäude im Prenzlauer Berg, mit aufwändiger Fassade und stilvollem Interieur. Das Restaurant ist sehr groß; es gibt mehrere Säle und sogar eine Empore. Trotz der Größe ist der Service aufmerksam und äußerst freundlich.
  • Perfekt für Feiern: Durch das unterhaltsame Konzept (die Kellner kommen ständig mit neuen Spießen) und die lebhafte Atmosphäre eignet sich Villa Rodizio super für Gruppen, Geburtstage oder Firmenfeiern. Wer es ruhiger mag, findet im hinteren Bereich auch etwas abgetrennte Tische.
  • Adresse: Milastraße 2, 10437 Berlin. Die Villa liegt im Norden des Prenzlauer Bergs, Tram M1 oder U2 in der Nähe. Reservierungen sind vor allem am Wochenende zu empfehlen – spontan einen Tisch zu bekommen kann schwierig sein, da das Rodizio sehr gefragt ist.

Platz 7: Koko & Lores (internationaler Brunch in Friedrichshain)

Relativ neu in der Berliner Brunch-Szene ist Koko & Lores in Friedrichshain. Unter der Woche ein normales Café-Restaurant, verwandelt es sich am Wochenende in ein Brunch-Paradies mit All-You-Can-Eat-Buffet. Die Betreiber setzen auf frische, saisonale Zutaten und verbinden internationale Frühstücksklassiker mit kreativen Eigenkreationen. Dank modernem Ambiente und großer Terrasse ist Koko & Lores bereits sehr beliebt bei Brunch-Fans.

  • Riesige Brunch-Auswahl: Das Buffet lässt wirklich kaum Wünsche offen. Es gibt süße und herzhafte Speisen in Hülle und Fülle – von ofenfrischen Croissants, Brötchen und Kuchen über Aufschnitt, Käse und Antipasti bis hin zu warmen Gerichten. Sogar englisches Frühstück (Bohnen, Bacon, Eggs) und Pfannkuchen sind Teil des Angebots, ebenso Salate und Obst. Hier kannst du dich stundenlang von Frühstück zu Mittagessen „durchprobieren“.
  • Auch für Veggies geeignet: Koko & Lores achtet darauf, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist – inklusive reichlich vegetarischer und veganer Optionen. Pflanzliche Aufstriche, vegane Hauptgerichte und Salate sorgen dafür, dass auch Veganer satt und glücklich werden.
  • Entspanntes Schlemmen: Man zahlt einmal (ca. 19–21 € je nach Wochentag) und kann dann bis zu 3 Stunden in Ruhe brunchen – diese großzügige Zeitspanne erwähnen viele Gäste positiv. Die Atmosphäre ist lebhaft, aber gemütlich. Dank einer Bar und Terrasse findet man auch ruhigere Ecken, um zwischendurch zu entspannen.
  • Stylishes Flair: Das Interieur ist modern und geschmackvoll, mit viel Holz und großen Fenstern. Bei gutem Wetter lohnt sich ein Platz draußen auf der schönen Terrasse, von der aus man das Treiben nahe Ostkreuz beobachten kann. Familien sind willkommen – Hochstühle und Platz für Kinderwagen sind vorhanden (allerdings kann es drinnen etwas laut werden, wenn voll).
  • Lage & Tipp: Revaler Str. 29, 10245 Berlin (Friedrichshain), direkt am S-Bahnhof Ostkreuz. Reserviere unbedingt für den Wochenend-Brunch, denn Koko & Lores ist inzwischen kein Geheimtipp mehr und oft komplett ausgebucht. Unter der Woche gibt es hier übrigens auch einen günstigen Mittagstisch (aber kein Buffet).

Platz 8: Café Morgenland (orientalischer Brunch in Kreuzberg)

Das Café Morgenland ist eine wahre Brunch-Institution in Berlin-Kreuzberg. Seit vielen Jahren pilgern Hungrige am Wochenende in dieses Eckcafé nahe der Oranienstraße, um das legendäre orientalisch angehauchte Brunchbuffet zu genießen. Hier trifft klassisches Frühstück auf türkisch-orientalische Spezialitäten – eine unschlagbare Kombination, die dem Morgenland Kultstatus eingebracht hat.

  • Orientalisch meets Frühstück: Das Buffet bietet eine einzigartige Mischung: Neben Rührei, Müsli, Joghurt, Obst und Gebäck findest du zahlreiche orientalische Gerichte. Beispielsweise hausgemachte Hummus und Baba Ganoush, würzige Ezme (Paprika-Walnuss-Dip), gefüllte Weinblätter, Falafel, Börek, Couscous-Salat, Hackbällchen auf türkische Art, gefülltes Gemüse und mehr. Dazu kommen wechselnde warme Schmorgerichte – und natürlich fehlen auch Käse, Aufschnitt und Marmeladen nicht.
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis: Für rund 17 € pro Person bekommt man hier eine erstaunliche Vielfalt geboten. Der Preis beinhaltet das Buffet; Getränke kosten extra. Angesichts der Qualität und der besonderen Speisenauswahl finden wir das sehr fair. Viele Gäste sind überrascht, wie groß die Auswahl für diesen Preis ist.
  • Angenehme Atmosphäre: Das Café ist gemütlich, mit dunklen Holzmöbeln und einem Hauch orientalischem Dekor. Besonders schön sind die Sitzplätze draußen auf dem Gehweg – perfekt, um bei gutem Wetter in der Sonne zu brunchen. Innen sorgt eine schicke Spiegel-Bar für Flair. Trotz Trubel bleibt das Personal freundlich und räumt regelmäßig leergegessene Teller weg.
  • Sehr gefragt – Wartezeit einplanen: Spontan am Sonntagmorgen einen Tisch zu bekommen, ist im Morgenland schwierig. Es ist oft proppenvoll. Wir empfehlen dringend eine Reservierung, sonst kann es passieren, dass man in der Schlange wartet oder gar keinen Platz bekommt. Früh kommen (gegen 10 Uhr) erhöht die Erfolgschancen auf einen freien Tisch ohne Reservierung ein wenig.
  • Standort: Skalitzer Str. 35, 10999 Berlin (Kreuzberg). Das Café liegt im belebten Wrangelkiez. U-Bhf Görlitzer Bahnhof ist nur wenige Schritte entfernt. Ein Abstecher ins nahe East Side Gallery bietet sich nach dem ausgiebigen Brunch an (es liegt nur ca. 10 Gehminuten entfernt).

Platz 9: Yakoolza (Running Sushi in Mitte)

Für Sushi-Fans mit großem Hunger ist Yakoolza eine interessante Adresse. Dieses japanisch-asiatische Restaurant in Berlin-Mitte bietet Running Sushi im All-You-Can-Eat-Format. Das bedeutet, du sitzt an einem Förderband, von dem du dir beliebig viele kleine Teller mit Sushi und anderen Leckereien nehmen kannst – zum Festpreis. Yakoolza kombiniert das Spaß-Erlebnis eines Kaiten-Sushi mit einer gemütlichen Atmosphäre und Cocktails.

  • Sushi satt vom Band: Beim All-You-Can-Eat-Conveyor-Sushi zahlt man hier etwa 23–27 € pro Person (je nach Wochentag/Zeit) und kann dann 90 Minuten lang so viel Sushi vom Laufband nehmen, wie man schafft. Die Teller drehen ihre Runden mit verschiedenen Makis, Inside-Out-Rolls und Nigiri. Ab und zu kommen auch kleine Schälchen mit Nudeln, Salaten oder Desserts vorbei, um Abwechslung zu bieten.
  • Solide Auswahl: Die Qualität des Sushi ist gut, wenn auch einfach gehalten. Viele Rollen sind vegetarisch (Avocado, Gurke) oder mit Lachs/Huhn – exotischere Kreationen gibt es eher selten auf dem Band. Dafür sind die Portionen klein und frisch zubereitet, sodass man vieles probieren kann. Wer etwas Bestimmtes möchte, kann à la carte zusätzlich bestellen (gegen Aufpreis). Insgesamt sind die meisten Gäste zufrieden mit dem Angebot, auch wenn echte Sushi-Kenner die Variation etwas begrenzt finden.
  • Angenehmes Ambiente: Yakoolza ist modern und gemütlich eingerichtet. Es gibt normale Tische und Sitzplätze direkt am Sushi-Band. Die Bedienung ist flink und aufmerksam, leere Teller werden zügig abgeräumt und Sonderwünsche (z. B. Wasabi, Ingwer) erfüllt. Tipp: Probier auch einen der hausgemachten Cocktails oder Mocktails – die Auswahl ist groß und passend, um das Essen zu begleiten.
  • Preiswerte Option für Sushi-Fans: Wer viel Sushi für wenig Geld möchte, ist hier richtig. Zwar darf man keine High-End-Sashimi erwarten, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt – viele finden das AYCE-Angebot „sehr nice und seinen Preis wert“. Wichtig: nicht verschwenden – übrig gelassene Portionen könnten in Rechnung gestellt werden (üblich bei Sushi-Buffets). Also lieber nach und nach nehmen.
  • Lage: Wilhelmstraße 87, 10117 Berlin (Mitte), nahe Stadtmitte. Damit ideal für eine Shopping-Pause oder vor dem Clubbesuch. Abends und am Wochenende ist Reservierung sinnvoll, da das Running Sushi bei jungen Leuten und Familien gleichermaßen beliebt ist.

Platz 10: Lucky Star (Hot-Pot-Buffet in Mitte)

Zum Abschluss unserer Top 10 wird es nochmal spannend: Lucky Star in Berlin-Mitte ist ein chinesisches Restaurant, das sich auf All-You-Can-Eat Hot Pot spezialisiert hat. Hot Pot ist in Asien das Pendant zum Fondue – auf dem Tisch steht ein Topf mit Brühe, und du garst darin nach Belieben frische Zutaten. Bei Lucky Star bekommst du für einen Pauschalpreis unbegrenzt Nachschub an Fleisch, Gemüse & Co., sodass du dir deinen perfekten Eintopf immer wieder neu zusammenstellen kannst.

  • Unbegrenzter Hot-Pot-Genuss: Für ca. 22 € pro Person erhältst du hier einen eigenen Tisch-Herd mit zwei Brühen nach Wahl (z. B. scharf Sichuan oder mild Kräuter) und kannst dann alle verfügbaren Zutaten all you can eat nachbestellen. Zur Auswahl stehen dünn geschnittenes Rind- und Lammfleisch, Huhn, verschiedenste Gemüse, Tofu, Fischfilets, Garnelen, Dim Sum und mehr – alles frisch und in hoher Qualität, wie Gäste berichten.
  • Authentisches Erlebnis: Lucky Star ist besonders bei der chinesischen Community in Berlin beliebt – ein gutes Zeichen für die Authentizität der Küche. Die Haus-Sauce-Bar lässt dich aus vielen Zutaten deine eigene Dip-Sauce mischen, ganz wie in China. Auch klassische Sichuan-Gerichte à la carte (Mapo Tofu, gekochter Fisch in Chiliöl etc.) können bestellt werden, falls jemand am Tisch keinen Hot Pot möchte.
  • Wichtige Regeln: Ähnlich wie bei Buffets gilt auch hier: Nimm nur so viel, wie du essen kannst! Bestellst du zu viel und lässt Reste übrig, kann ein Aufpreis berechnet werden – das Personal weist einen darauf hin. Besser nach und nach nachbestellen (die Kellner sind flott und bringen jederzeit gerne Nachschub). Positiv: Zeitlimit gibt es keines, du kannst dir also in Ruhe Zeit lassen beim Kochen und Essen.
  • Freundlicher Service: Das Personal bei Lucky Star ist sehr aufmerksam und hilfsbereit. Sie erklären Anfängern gerne, wie der Hot Pot funktioniert, und kümmern sich um besondere Wünsche (viele Allergene sind in der Karte vermerkt, glutenfreie Optionen möglich etc.). Auf Englisch kommunizieren ist kein Problem. Die Stimmung ist geschäftig, aber herzlich.
  • Adresse: Friedrichstraße 127, 10117 Berlin (Mitte), direkt an U-Bhf Oranienburger Tor. Aufgrund der zentralen Lage und des attraktiven Preises strömen viele Gäste hierher – Reservierung vor allem abends empfohlen, da es schnell voll wird. Wer einen authentischen chinesischen Abend mit Freunden verbringen will, ist hier genau richtig.

Alles, was du über All-You-Can-Eat in Berlin wissen musst

Abschließend beantworten wir noch ein paar häufige Fragen zum Thema All-You-Can-Eat in Berlin, damit du bestens informiert in dein Buffet-Erlebnis starten kannst.

Welche Arten von All-You-Can-Eat-Angeboten gibt es in Berlin?

In Berlin gibt es verschiedene Formen von All-You-Can-Eat-Konzepten, die über das klassische Buffet hinausgehen:

  • Selbstbedienungs-Buffets: Die häufigste Form – du gehst zum Buffet und nimmst dir, was und so viel du möchtest. Beispiele: große Asia-Buffets (wie Royal Garden oder Zhou’s Five), vegetarische Buffets (Seerose) oder Brunch-Buffets (Café Morgenland).
  • Live-Cooking-Buffets: Erweiterung des klassischen Buffets. Hier gibt es zusätzlich eine Station, an der frische Zutaten direkt zubereitet werden (z. B. mongolischer Grill bei Royal Garden oder Teppanyaki-Grill bei Zhou’s Five). Du stellst dir also deine Schale roh zusammen, der Koch brät es für dich.
  • Running Sushi / Kaiten-Sushi: Wie bei Yakoolza – Flatrate-Sushi am Förderband. Du zahlst einmal und kannst dann eine bestimmte Zeit lang Teller vom Laufband nehmen. Ähnliches gibt es auch bei manchen Running Tapas-Bars oder mongolischen BBQs mit Drehtisch, ist aber in Berlin seltener.
  • Rodizio & Tischbedienung: Einige Restaurants bringen das Buffet zum Gast. Bei Rodizio (z. B. Villa Rodizio) kommen Kellner mit Fleischspießen kontinuierlich an den Tisch. Andere bieten Tapas ohne Ende am Tisch an oder Grillplatten zum Nachbestellen.
  • Hot Pot / Fondue auf All-You-Can-Eat-Basis: Lucky Star ist ein Beispiel, wo du unbegrenzt Zutaten für einen Tisch-Hotpot bekommst. Ähnlich gibt es auch koreanisches Barbecue zum Flatrate-Preis, bei dem man am Tisch grillt (in Berlin z. B. einige koreanische Restaurants bieten AYCE-Grill an).
  • Spezielle Event-Buffets: Manchmal bieten Restaurants nur an bestimmten Tagen Buffets an – z. B. indische Buffets zu Feiertagen oder Themen-Brunches. So hat etwa das indische Restaurant Maharadscha an manchen Sonntagen oder Festtagen ein All-You-Can-Eat-Angebot. Auch Hotels veranstalten gelegentlich Sonntagsbrunch mit Buffet für externe Gäste.

Kurzum: In Berlin findest du vom klassischen Buffetrestaurant bis zum außergewöhnlichen All-You-Can-Eat-Konzept alles. Es lohnt sich, verschiedene Formen auszuprobieren!

Welche Küchenrichtungen werden als All-You-Can-Eat angeboten?

Die Bandbreite ist sehr groß – Berlin spiegelt seine multikulturelle Gastro-Szene auch in den Buffets wider:

  • Sehr verbreitet sind asiatische Buffets, vor allem chinesische oder pan-asiatische Küche. Beispiele: Royal Garden (chinesisch/mongolisch), Zhou’s Five (asiatisch gemischt), Nin Hao (chinesischer Hot Pot). Auch rein japanische AYCE-Konzepte gibt es, etwa Running Sushi (Yakoolza) oder einige Sushi-Restaurants mit Flatrate-Menü.
  • Indische Buffets sind beliebt – einige indische Restaurants bieten mittags Buffets an (z. B. Haveli oder Namaste, die auf TripAdvisor top bewertet sind). Hier bekommt man Currys, Naan, Reisgerichte etc. zum Festpreis. Allerdings sind nicht alle täglich, teils nur Wochentags-Mittagsbuffet.
  • Türkisch/orientalisch: Neben dem erwähnten Café Morgenland (türkisch-inspirierter Brunch) findet man auch All-You-Can-Eat Döner oder Türkisches Frühstück gelegentlich. Einige türkische Bäckereien haben am Wochenende AYCE-Frühstücksangebote.
  • Südamerikanisch: Villa Rodizio haben wir genannt (brasilianisch). In Berlin gibt es auch mexikanische Brunches oder Tex-Mex-Buffets in manchen Lokalen. Sogar ein All-You-Can-Eat Tapas (spanisch) ist mit Yo Soy in Mitte vertreten – dort kann man sich Tapas ohne Ende holen, laut Bewertungen ein tolles Konzept.
  • Europäisch/Deutsch: Klassische deutsche Buffets (mit Schnitzel & Co.) sind seltener, aber es gibt z. B. Sonntagsbraten-Buffets in einigen Hotels oder Brunch mit deutschen Spezialitäten. Beliebt sind hingegen Frühstücks-Buffets in Cafés, die oft einen Mix aus kontinentalem und internationalem Frühstück bieten (vgl. Dritter Raum Café mit 10 € Frühstücksflatrate).
  • Vegetarisch/Vegan: Berlin als Veggie-Hauptstadt hat auch hier Optionen. Crunch Kantine (vegan/veg) haben wir vorgestellt, ebenso Seerose (vegetarisch). Darüber hinaus gibt es vegane Brunches, z. B. im Café Morgenrot (zahl, was du kannst-Prinzip) – es ist kein klassisches AYCE mit Festpreis, aber quasi Buffet. Generell sind in fast allen Buffets vegetarische Optionen vorhanden, und rein vegane Buffets werden auch immer häufiger.
  • Sonstige: Selbst für ausgefallenere Geschmäcker gibt es was – etwa All you can eat Rippchen/BBQ (einige US-BBQ-Lokale bieten Rib-Flatates an), Sushi & Teppanyaki (z. B. Aki Tatsu Running Sushi oder ähnliche). Die Auswahl ist also riesig.

Wie du siehst, kannst du dich durch alle möglichen Länderküchen in Buffetform probieren – von Asien über Europa bis Südamerika ist alles dabei. Berlin hat hier wirklich für jeden etwas zu bieten.

Was kostet All-You-Can-Eat in Berlin?

Die Preise variieren je nach Art des Restaurants und Tageszeit. Generell lässt sich sagen:

  • Mittagsbuffets sind oft deutlich günstiger als abends. Viele Restaurants bieten unter der Woche einen reduzierten Buffetpreis an, um Gäste zur Mittagszeit anzulocken. Beispiel: Zhou’s Five mittags ~13,90 €, abends ~22,90 €. All Seasons (ein großes Buffet in Spandau) nimmt z. B. 14,50 € mittags vs. 22,50 € abends. Wenn du flexibel bist, lohnt es sich also oft, mittags hinzugehen.
  • Abend- und Wochenend-Buffets kosten je nach Angebot meist zwischen 20 und 30 € pro Person. Die meisten großen Asia-Buffets liegen um ~20–25 € abends, Spezialangebote (wie Rodizio mit viel Fleisch) etwas darüber (~30–35 €). Premium-Buffets in Hotels können auch mal 40 € kosten, sind aber selten.
  • Brunch-Buffets (Wochenende) bewegen sich oft im Bereich 15–25 €. Café Morgenland ~17 €, Koko & Lores ~19 € (aktuell), Anjoy 22 €. Da sind aber meist keine Getränke dabei.
  • Spezielle AYCE-Angebote: Running Sushi liegt meist um 20–25 €, Hot Pot ~22 €, vegane Buffets (Crunch) sind mit 12,50 € sehr günstig. Indische Buffets mittags oft um die 10–12 € (oder als Menü für ~8–9 €).
  • Kinderermäßigungen: Viele Buffets bieten Kinderpreise – oft essen Kinder bis 3 Jahre gratis oder sehr günstig (z. B. 2 € bei Zhou’s Five für Kleinkinder), und ältere Kinder bis ca. 10 Jahre zahlen die Hälfte. Das variiert, lohnt sich aber nachzufragen, da Familien so sparen können.
  • Getränke sind fast nie inklusive (Ausnahme: manch teurer Hotelbrunch mit Sektempfang). Kalkuliere also Getränke on top. Meist sind Softdrinks um 3 €, Bier 4–5 €, also überschaubar.
  • Manchmal gibt es Zeitlimits (z. B. 2 Stunden Sitzungszeit), aber zum Glück selten streng in Berlin. Ein paar Running-Sushi-Lokale begrenzen auf 90 Minuten bis 2 Stunden – das steht dann dabei.

Unterm Strich kann man sagen: Ein gutes All-You-Can-Eat in Berlin ist preislich attraktiv. Für ~15–20 € wird man ordentlich satt; richtig opulente Angebote liegen bei 25–30 €. Verglichen mit à la carte Essen (wo ein Hauptgericht oft schon 15 € kostet) schneidet das gut ab – solange die Qualität stimmt.

Muss man im All-You-Can-Eat-Restaurant reservieren?

Reservieren ist nie verkehrt, vor allem bei beliebten Buffets und zu Stoßzeiten. Unsere Erfahrungen:

  • Sonntagsbrunch & Feiertage: Hier auf jeden Fall reservieren. Cafés wie Morgenland oder Koko & Lores sind regelmäßig ausgebucht am Wochenende. Ohne Reservierung muss man entweder sehr früh da sein oder mit Wartezeit/Absage rechnen.
  • Große Buffets abends: Bei den großen Asia-Buffets (Royal Garden, Zhou’s Five etc.) bekommt man wochentags auch spontan meist einen Tisch, da die Restaurants riesig sind. Freitag- oder Samstagabend ist jedoch auch dort Reservierung zu empfehlen, weil viele in Gruppen auftauchen. Zhou’s Five z. B. war um 18 Uhr komplett voll, als wir ohne Reservierung kamen – zum Glück wurde es ab 20 Uhr wieder leerer. Royal Garden ist so groß, dass man meist Glück hat; nur an Feiertagen (Muttertag usw.) sicherheitshalber reservieren.
  • Spezielle Konzepte: Running Sushi (Yakoolza, Aki Tatsu etc.) und Hot Pot (Lucky Star) – auch da ist am Abend viel los. Gerade Freitag/Samstag kommen viele junge Leute oder Familien. Wer auf Nummer sicher gehen will, bucht einen Tisch. Unter der Woche ist es oft entspannt und man kann spontan rein. Lucky Star z. B. ist unter der Woche mittags kein Problem, aber abends treffen sich viele asiatische Studenten dort – besser vorher anrufen.
  • Kurzfristig reservieren: Viele Restaurants akzeptieren Reservierungen telefonisch auch noch am gleichen Tag. Wenn du spontan Hunger auf Buffet hast, ruf kurz durch. Ansonsten gilt: Je größer die Gruppe, desto wichtiger die Reservierung (für 2 Personen findet sich eher mal was als für 6–8 ohne Voranmeldung).

Fazit: Du musst zwar nicht immer reservieren, aber empfehlen würden wir es bei allen genannten Top 10, insbesondere am Wochenende. So vermeidest du Enttäuschungen – nichts ist ärgerlicher, als mit Buffetlaune anzukommen und keinen Platz zu bekommen.

Welche Regeln und Etikette gelten beim All-You-Can-Eat?

Auch wenn es verlockend ist, grenzenlos zu schlemmen, gibt es ein paar ungeschriebene (und teils geschriebene) Regeln, die du beachten solltest:

  • Keine Verschwendung: Nimm dir nur so viel auf den Teller, wie du wirklich essen kannst. Viele Buffets haben explizit stehen, dass übrig gelassenes Essen extra berechnet werden kann – z. B. 2–3 € pro Teller Reste. Das soll Food Waste verhindern. Also lieber öfter kleine Portionen holen statt einmal zu viel.
  • Zeitlimit im Auge behalten: Die meisten Lokale lassen dich sitzen, solange du willst, manche begrenzen aber die Zeit (gerade bei AYCE-Angeboten mit Bedienung). Wenn z. B. 2 Stunden vorgesehen sind, sei so fair und räum den Tisch danach – andere warten vielleicht schon. Bei Buffetrestaurants ohne offensichtliches Limit ist 2 Stunden aber ein guter Richtwert, damit es für alle entspannt bleibt. (Bei Koko & Lores wurden etwa ~3 Stunden geduldet, andere erwähnen 2h Limit – einfach mal nachfragen, falls nicht klar.)
  • Getränke bestellen: Praktisch alle AYCE-Restaurants erwarten, dass jeder Gast mindestens ein Getränk ordert – das ist meist auch in den Geschäftsbedingungen vermerkt, da man ja fürs Essen Pauschal wenig zahlt. Das günstigste Getränk zu nehmen ist okay (Leitungswasser wird selten kostenlos angeboten).
  • Hygiene am Buffet: Gerade in Zeiten nach einer Pandemie wichtig: Benutz das vorhandene Besteck zum Auflegen, nimm nicht deine eigenen Gabeln/Löffel. Stell dich ordentlich an und drängel nicht. Und ein absolutes No-Go: nichts mit den Fingern anfassen oder gar etwas probieren und zurücklegen. Leider beobachtet man sowas manchmal – bitte nicht!
  • Teller verwenden: Hol dir immer einen neuen Teller, wenn du Nachschub holst, außer es ist klar anders vorgesehen. Die meisten Buffets möchten nicht, dass man mit benutztem Teller an die Theke geht (Hygiene). Das Personal räumt die alten Teller weg – lass sie ruhig stehen, man nimmt sich einfach frische.
  • Trinkgeld nicht vergessen: Nur weil es Buffet ist, heißt das nicht, dass kein Service stattfindet. Die Kellner räumen Teller, bringen Getränke, erklären ggf. das Konzept – ein Trinkgeld von 5–10 % des Buffetpreises ist üblich und angebracht, wenn du zufrieden warst. Manche Buffets haben sogar ein Trinkgeld-Sparschwein an der Kasse stehen.

Kurz gesagt: Benimm dich fair und respektvoll, dann haben alle was vom All-You-Can-Eat – Gäste wie Gastgeber. Dann wirst du auch überall gerne gesehen sein und deinen Aufenthalt genießen können.

Gibt es Angebote für Kinder, Gruppen oder Feiern?

Ja, viele! Kinder sind in Buffet-Restaurants oft gern gesehene Gäste, und viele Lokale bieten Ermäßigungen oder Extras:

  • Kinderpreise: Wie erwähnt, zahlen kleine Kinder oft nichts oder wenig (unter 3 J. gratis, bis 10 J. halbpreisig ist gängig). Familienbuffets wie All Seasons haben auch spezielle Tarife (u.a. unter 2 J. gratis).
  • Familienfreundlichkeit: Einige Buffets sind speziell auf Familien ausgerichtet – z. B. All Seasons hat sogar eine kleine Indoor-Spielecke, sodass Eltern in Ruhe essen können. Zhou’s Five bietet Kinderstühle und im Center gibt’s Wickelräume etc. In vielen Asia-Buffets findet man Eis oder Schokobrunnen, was Kids freut.
  • Geburtstage/Feiern: All-You-Can-Eat eignet sich prima für Gruppen, weil jeder etwas findet. Viele Restaurants haben Gruppenangebote oder separaten Raum. Bei Villa Rodizio etwa ist die Stimmung perfekt für Geburtstage (das Personal singt auch mal ein Ständchen). Manche Buffets gewähren dem Geburtstagskind freien Eintritt, wenn man vorher ankündigt und mit Gruppe kommt – einfach nachfragen.
  • Große Gruppen: Wenn ihr mit >10 Personen kommt, immer reservieren und am besten vorab absprechen. Einige Restaurants verlangen bei sehr großen Gruppen eine Kaution oder feste Menüwahl, weil Buffets sonst schwer planbar sind. Aber in der Regel ist es unkompliziert: großer Tisch, alle ans Buffet – fertig. Für Firmenfeiern im kleinen Rahmen sehr beliebt.
  • Zeit für Gruppen: Beachtet, dass große Runden oft länger sitzen – viele Buffets erlauben das auch. Es ist aber höflich, vielleicht nach ~3 Stunden den Tisch frei zu machen, falls ihr merkt, dass Schluss ist. Notfalls kann man ja an die Bar umziehen. Die meisten Locations sind da aber entspannt, solange noch was konsumiert wird.

Wie ist die Qualität von All-You-Can-Eat-Essen – leidet sie unter der Menge?

Das kommt ganz auf das Restaurant an. Natürlich gibt es Vorurteile, Buffets würden nur auf Masse statt Klasse setzen. In Berlin finden wir jedoch viele Gegenbeispiele:

  • Positive Beispiele: Mehrere unserer vorgestellten Top 10 beweisen, dass Qualität und All-You-Can-Eat Hand in Hand gehen können. Etwa Crunch Kantine – hier ist alles frisch, bio und lecker, trotz günstigem Preis. Oder Anjoy: Gäste betonen, dass dort Qualität absolut im Vordergrund steht und man nicht das Gefühl hat, bei einem „typischen Buffet“ zu sein. Auch All Seasons und Royal Garden werden für überraschend gute Qualität gelobt – frischer Sushi, leckere Wokgerichte, nichts lag ewig rum.
  • Natürlich schwankend: Es gibt allerdings auch Buffets, die qualitativ abfallen. Manche günstigen China-Buffets sparen z. B. beim Fleisch oder bieten überwiegend billigere Zutaten (z. B. viel Reis, wenig Meeresfrüchte). Da muss man ein bisschen schauen. Unser Rat: Bewertungen lesen und unsere obige Liste als Anhaltspunkt nehmen 😉.
  • Frische und Nachschub: Ein gutes Buffet erkennt man daran, dass ständig nachgefüllt wird und die Behälter nicht stundenlang auf dem Warmhaltegerät verkochen. In unseren Top 10 wird das meist gelobt – etwa bei All Seasons: „Alles wurde regelmäßig aufgefüllt, alles sehr frisch“. Oder Zhou’s Five: trotz großer Fläche wird immer wieder frisches Sushi gebracht und alte Stücke ausgetauscht.
  • Geschmack: Hier scheiden sich die Geister. Manche sagen, Buffets würzen allgemein etwas milder, um viele Geschmäcker zu treffen. Andere vermissen individuelle Raffinesse. Aber oft findet man zumindest ein paar wirklich schmackhafte Highlights. Und seien wir ehrlich: Die Vielfalt macht’s aus – wenn ein Curry nicht umhaut, schmeckt vielleicht das nächste umso besser.
  • Tipp: Geh vielleicht nicht kurz vor Buffet-Ende hin. Die besten Erfahrungen macht man, wenn das Buffet gerade frisch eröffnet wurde oder Stoßzeiten herrschen – dann ist alles heiß und neu. Gegen Ende (kurz vor Küchenschluss) kann es mal passieren, dass weniger nachkommt oder etwas trocken ist. Viele Buffets nutzen Reste dann für TooGoodToGo o. ä., was löblich ist, aber als Gast willst du die Speisen ja im Bestzustand.

In Summe kann man sagen: Berliner All-You-Can-Eat-Restaurants bieten oft eine überraschend hohe Qualität, wenn man die richtigen auswählt. Unsere Liste enthält bewusst nur Anbieter, die durchweg gute Bewertungen in puncto Geschmack und Frische haben. Natürlich ersetzt ein Buffet nicht das Fine-Dining-Erlebnis – aber für den Preis und die Vielfalt gehst du selten unzufrieden nach Hause.


Fazit: Berlin hat für All-You-Can-Eat-Fans viel zu bieten. Von asiatischen Mega-Buffets über vegetarische Schlemmer-Oasen bis zum internationalen Brunch ist alles dabei. Unsere Top 10 zeigt dir die besten Adressen, an denen du dich nach Herzenslust satt essen kannst – guten Appetit! 😋

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